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Strategie
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Zukunft Stadtleben: Eine stimmige Strategie
«Stagnation überwinden und nachhaltig entwickeln». Die Stadt
Schaffhausen verfolgt eine stimmige, mit dem Kanton abgestimmte
Strategie. Sie steht auf drei Säulen:

  • Wohnungsbau fördern
    Die Stadt Schaffhausen gibt eigenes Bauland sukzessive zur Nutzungfrei. Damit wird das Angebot gezielt erweitert. Areale von strategischer Bedeutung gibt die Stadt im Baurecht ab. Weniger bedeutende Grundstücke verkauft sie.

  • Wohnungsbau dynamisieren
    Mehr Raum auf gleicher Fläche schaffen: Um- und Aufzonungen erhöhen im bestehenden Baugebiet die Einwohnerkapazität. An den Siedlungsrändern nimmt die Stadt Schaffhausen zurückhaltend Einzonungen vor. Das so geschaffene Potenzial soll so entwickelt werden, dass hochwertiger Wohnraum entsteht. Öffentliche Zonen bzw. Anlagen sind der Bevölkerung besser zugänglich zu machen und optimal zu gestalten.
    Damit die Stadt Schaffhausen trotz Abgabe von Arealen genügend Handlungsspielraum behält, erwirbt sie aus den Erlösen aktiv Land an geeigneten Lagen. Diese Grundstücke sind für Wohnzwecke zu entwickeln: Wohnen sichert Umsätze für das Gewerbe.

  • Nachhaltig und marktgerecht agieren
    Soll die Wohnbauentwicklung der Stadt Schaffhausen nachhaltig sein, muss sie unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnissen gerecht werden. Wohnangebote für jüngere, mobile Einzelpersonen, Paare oder Familien sollen genauso gefördert und erweitert werden wie Angebote für ältere Menschen. Auch Kombinationen sind möglich und erwünscht (Stichwort «Generationenwohnen»).
    Die Arealentwicklung erfolgt über Qualitätsverfahren. Die Stadt Schaffhausen vergibt nicht den Meistbietenden, sondern jenen Interessierten, die im Sinne der Anforderungen das beste Projekt vorlegen.
    Dialog und Zusammenarbeit sind für eine nachhaltige Zukunftsgestaltung essenziell. So sollen Schlüsselprojekte gemeinsam mit Privaten entwickelt und, wo möglich und sinnvoll, durch die öffentliche Hand mitfinanziert und mitgenutzt werden. Zudem sollen die Kräfte des Immobilienmarktes über den Dialog mit den privaten Immobilieneigentümern und den Investoren aktiviert werden. Die Zusammenarbeit mit dem Kanton wird in der Wohnraumentwicklung ausgebaut.